Wiedereröffnung des Museums am 9.April

Seit fast 2 Jahren konnte man das Haus nicht besuchen. Die  Arbeiten wegen der Restaurierung des Rathauses, verschiedene Umbauten und natürlich Corona taten ein Übriges. Doch nun ist diese Zeit vorbei und das Museum ist wieder eröffnet.

Zahlreiche Gäste aus heimischer Politik und Wirtschaft sowie Gönner wurden geladen, die Eröffnung zu begleiten. Zunächst gab es für alle einen kleinen Sektempfang im Biedermeierzimmer, ehe Museumsfreund Wolfgang Jungesblut die Gäste begrüßte und einen kleinen Tätigkeitsbericht abgab.

Danach wurden die im Hause erbrachten Neuerungen vorgestellt. Übrigens alles in ehrenamtlicher Arbeit ohne jeden finanziellen Zuschuss. Zunächst stellte Museumsfreund Harm Smidt den nagelneuen Ausstellungsbereich für Johannes Nikolaus Nissen vor. Nissen, ein Ehrenbürger unserer Stadt, war viele Jahre lang Leiter des Museums und hat unzählige Beiträge für die Stadt und das Haus geliefert, besonders sind ihm viele fotografische Zeugnisse aus dem Stadtbild zu verdanken. Seine historische Kamera, die zuletzt im Besitz von Frau Puhlmann war, ist jetzt im Museum zu bestaunen. Der nächste Höhepunkt folgte auf dem Fuße.Museumsfreund und Historiker an der Universität Göttingen Dr. Ansgar Schanbacher hat eine Sonderausstellung mit dem Titel „Alles im Grünen Bereich“ gestaltet. Was verbirgt sich dahinter? Es ist eine Zuarbeit zur Landesgartenschau im Jahre 2023. Dr. Schanbacher hat in enger Zusammenarbeit mit dem Staatsarchiv in Wolfenbüttel eine Darstellung von historischen Gärten aus der Stadt Bad Gandersheim in Plänen und Karten zur Ansicht gebracht. In seinem Kurzvortrag und seinen Erläuterungen zeigte er diese Entwicklung auf.

Danach hatten die Besucher und Besucherinnen Gelegenheit, das gesamte Museum zu durchstreifen und sie konnten sich einen Überblick über die Neugestaltung der Räume verschaffen. Sehr viele Bereiche sind nicht wieder zu  erkennen. So überrascht  die Neugestaltung der Schulecke, die Museumsfreund Joachim Langefeld verantwortet oder auch die Darbietung des Schlachterhandwerkes mit vielen heute meist unbekannten Werkzeugen, die eine Spende der ehemaligen Schlachterei von Herrn Udo Schmidt aus Kreiensen sind.

Bilder zur Wiedereröffnung des Museums finden Sie unter der Rubrik Fotos.

 

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